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Kirchen

Ev. Kirche "Beatae Mariae Virginis"

Die Kirche Beatae Mariae Virginis zu Hornburg ist der älteste evangelische Kirchenbau im Braunschweiger Land. Erbaut wurde sie von Paul Francke nach dem Vorbild der Hauptkirche BMV zu Wolfenbüttel. In seiner gegenüber Wolfenbüttel schlichteren Bauausführung repräsentiert die Hornburger Kirche den „bürgerlichen“ Typus einer frühen protestantischen Predigtkirche.

Die Ausstattung der Kirche besitzt überregionale Bedeutung, insbesondere der Altar und die Kanzel, nicht zuletzt auch die wieder freigelegten und in Norddeutschland überaus seltenen barocken Wandmalereien.

Von herausragender Bedeutung ist der kunstvolle, neunteilige barocke Orgelprospekt. Geschaffen wurde das mit großen Engelsfiguren und prächtigem Akanthuslaub verzierte Schaustück 1707 von dem Hornburger Tischlermeister Georg Froböse (1666-1722) für eine 1710 erbaute Orgel. Einmalig in Deutschland sind die fünf Engelsfiguren des Orgelprospekts, die symbolisch ihre Instrumente spielen, sobald die Orgel beginnt zu musizieren.

Die Kirche Beatae Mariae Virginis ist vom 1. April bis 31. Oktober sonnabends und sonntags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.

Interessierten Gruppen bietet die Kirchengemeinde eine 45 minütige Kirchenführungen an. Ausgebildete KirchenführerInnen begleiten die Gruppen durch die Kirche, die Organistin der Gemeinde lässt die Orgel erklingen und das Engelsorchester musizieren.

Preise für Kirchenführungen

  •  Kirchenführung: 45 €
  •  Kirchenführung mit Orgel und Engeln: 60 €

Die Marienkirche ist über einen Nebeneingang barrierefrei zugänglich.

Wenn Sie eine Kirchenführung für eine Gruppe wünschen, dann nehmen Sie mit dem Pfarrbüro der Kirchengemeinde Kontakt auf (Bürozeiten: Di. und Fr. 10 - 12.00 Uhr):

Ev. Kirchengemeinde Hornburg/Isingerode

Pfarrhofstraße
38315 Hornburg


Katholische Kirche St. Clemens

Die katholische St. Clemens-Kirche befindet sich außerhalb der Altstadt im Neubaugebiet "Auf dem Horne". Sie wurde 1977 in Erinnerung an den in Hornburg geborenen Papst Clemens II. erbaut. Sie ist ein achteckiger Bau mit einem freistehenden Glockenturm. Der barocke Altar entstammt einer alten Klosterkirche in Furth im Walde. Das blaue Mosaikkreuz ist eine Nachbildung des Kreuzes der Clemenskirche in Rom. 

Ein besonders wertvolles Kunstwerk ist die Clemensstatue. Sie ist eine Nachbildung aus dem Bamberger Dom und ein Geschenk des Domkapitels der Erzdiözese Bamberg an Hornburg.

Die Clemenskirche ist barrierefrei zugänglich.

Katholische St. Clemens-Kirche

Anemonenweg 5
38315 Hornburg